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Kai Vogel, Haustechniker ASB-Seniorenheim "Am Park" in Böhlen

Das ist ja das Schöne an meiner Tätigkeit – die Abwechslung.

Kai Vogel ist unser Haustechniker im Seniorenheim „Am Park“ in Böhlen. Seit 2015 arbeitet er in unserem ASB Regionalverband und fährt jeden Tag aus der Großstadt „aufs Land“. Denn „das Ländliche liegt mir mehr“ – sagt er. Wir stellen unseren Kollegen hier in unserer Porträtreihe „Darum liebe ich meinen Beruf“ näher vor.

Lieber Kai Vogel, wie dürfen wir uns einen üblichen Arbeitstag als Haustechniker beim ASB vorstellen?

Üblich ist da nichts. Das ist ja das Schöne an meiner Tätigkeit – die Abwechslung. Einiges kann man in der Woche planen, vieles aber nicht. Es gibt feste Termine wie die Warenannahme für unsere Küche oder die Post- und Wäschefahrten. Aber dann kommt mal schnell ein verstopftes Rohr dazwischen oder ein Bewohner unseres Seniorenheimes sagt zu mir „Kai, kannste mal bitte in meinem Zimmer …?“.  

Unsere Senioren suchen auch gern den Kontakt und ein kurzes Gespräch, da nimmt man sich auch mal ein paar Minuten mehr Zeit.

Und was gehört noch zu Ihren Aufgaben?

Ja, das ist bei weitem nicht alles. Unser Seniorenheim hat ein großes Gartengelände mit einem Teich – das muss regelmäßig gepflegt werden. Ich kümmere mich auch um unseren Fuhrpark. Wenn unsere Feste stattfinden, baue ich Festzelt und Sitzgelegenheiten auf. Und natürlich sorge ich für leckere Bratwürste am Grill - immer ein Highlight für unsere Senioren. Wir Haustechniker helfen uns auch untereinander in den ASB-Seniorenheimen aus, so fahre ich auch nach Kitzscher in unsere Einrichtung „Am Schwarzholz“. Und ab und zu muss ich auch am PC im Büro arbeiten, z. B. um Fragen und Termine mit unseren Dienstleistungsfirmen zu klären.

Was war denn bisher Ihre größte Herausforderung?

Es gibt immer mal wieder Aufgaben, die ich so noch nicht gemacht habe und nicht sofort eine Lösung parat habe. Dann mache ich mir Gedanken dazu und stimme es mit den Kolleginnen und Kollegen ab. Manchmal muss man auch ein wenig improvisieren. Ganz interessant war der Bau unseres neuen Hasenstalls im Garten. Aus der Idee einer neuen Behausung für unsere Kaninchen ist dann ein richtig schönes Freigelände geworden – natürlich auch als Winterquartier. Die Erstbewohner waren Whisky & Cola. Wir haben noch Bänke dazugestellt und inzwischen ist es ein beliebter Treffpunkt nicht nur für unsere Bewohner, auch die Kita-Kinder von nebenan kommen gern vorbei.

Und zusammenfassend sagt Kai Vogel: "Ich arbeite gern beim ASB Regionalverband. Es ist ein schönes Miteinander und kollegiales Zusammenarbeiten – im Seniorenheim und Technikteam, auch mit den Leitungskräften und der Verwaltung."

Und wenn Kai Vogel dann Feierabend in Böhlen hat, geht’s zu Hause in Leipzig weiter – mit Gartenarbeit und „Hausmeisterjob“ für seine Familie.