Pflege ist meine Berufung. Mit allen Emotionen!

Die 31-jährige Pflegefachkraft ist gelernte Altenpflegerin – das sagt sie mit großem Stolz. Zurzeit absolviert sie noch eine Weiterbildung und wird bald ihren Abschluss als Pflegedienstleitung in den Händen halten.

Nach einem freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) begann Janet ihre Pflegeausbildung im Jahr 2009 und war sich damals sicher:  Ich bin ein „Heimkind“ – soll heißen: die stationäre Pflege ist genau mein Ding. Doch es kam anders. Seit 2018 ist Janet beim ASB Leipzig, startete zunächst in unserem Objekt „Am Sonnenpark“ und wechselte dann in die Tagespflege „Am Silbersee“ in Leipzig-Lößnig.

„Ich bin überall gern Pflegefachkraft. Alles hat seine Vor- und Nachteile - ob Seniorenheim, ambulante Pflege oder Tagespflege. Die Mischung ist mitunter auch ganz schön, um mal die Perspektive zu ändern und eingefahrene Gleise zu verlassen.“

Was ist das Besondere am Pflegeberuf?

„Wo soll ich da anfangen? Für mich ist es kein Beruf, sondern Berufung. Alten Menschen zu helfen und sie in der letzten Lebensphase zu begleiten, das ist sehr schön. Viele sind allein. Den Menschen geht es gut, nur weil ich da bin. Wir lachen gemeinsam. Ich kann aber auch mit ihnen weinen. Ich begleite sie gern durch alle Emotionen ihres Lebens. Und auch die Beratung der Angehörigen ist eine schöne Aufgabe - das Gefühl, dass sie mit uns Unterstützung und Sicherheit erhalten.

Unser Team? „Wie in einer guten Ehe!“

„In meinem Team geht es zu wie in einer guten Ehe – wir lachen viel, begegnen uns auf Augenhöhe und unterstützen uns. Und wenn es mal im täglichen Miteinander doch etwas „ruckelt“, dann gehen wir auch ehrlich miteinander um, und dann ist auch wieder gut.

Für unsere Gäste ist die Tagespflege „Am Silbersee“ ein schöner Ort, wo sie tagsüber gut betreut sind. Und mit unserem großen Garten mit Terrasse direkt am Silbersee haben wir natürlich auch tolle Premium-Bedingungen zum Wohlfühlen – auch für uns als Mitarbeitende.  

Der ASB Leipzig ermöglicht mir die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung während der Arbeitszeit und übernimmt die Kosten. Das ist in der Pflegebranche nicht so selbstverständlich.“