Notfall- und Katastrophentraining für Medizinstudierende in Leipzig
Studierende als Notärzte im Notfalltraining: Extremsituationen gehören zum Alltag von Rettungskräften. Ein praxisorientiertes Notfall- und Katastrophenmedizin-Training hat Studierende der Universität in Leipzig mit authentischen Notlagen konfrontiert.
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Der ASB Leipzig war mit einem "Rettungswagen zum Anfassen" vor Ort.
Foto: ASB Leipzig -
Maßnahmen zur Erstversorgung von Verletzten wurden ebenso erläutert.
Foto: ASB Leipzig -
Wie geht Wiederbelebung richtig? Die Studierenden konnten auch selbst üben.
Foto: ASB Leipzig -
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Unsere Ausbilder gaben Tipps zu Erste-Hilfe und Erstversorgung.
Foto: ASB Leipzig -
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Unsere Rettungskräfte stellten den Rettungswagen und die Ausstattung vor.
Foto: ASB Leipzig -
Foto: ASB Leipzig
Vom 14. bis 16. Januar 2025 fand im Werk 2 in Leipzig das 20. Notfall- und Katastrophentraining des ASB Landesverbandes Sachsen in Zusammenarbeit mit der Medi-zinischen Fakultät der Universität Leipzig statt. Auch der ASB Leipzig, die Branddirektion Leipzig sowie die Johanniter Akademie Leipzig unterstützten die Veranstaltung vor Ort.
Insgesamt nahmen 360 Medizinstudierende im 7. Fachsemester an diesem dreitägigen Workshop teil, um hautnah Rettungseinsätze zu üben und verschiedene Rollen zu erleben, darunter die des Notarztes, Notfallsanitäters und Verletzten.
Ein zentrales Element des Trainings war die Simulation eines Großschadenfalls, der eine fiktive Bombenexplosion umfasst. „Hier gilt es, katastrophenmedizinische Verfahren und Techniken anzuwenden, um den vielen Verletzten – je nach Schwere ihrer Verletzung – priorisiert helfen zu können“, erklärte Albrecht Scheuermann, Referatsleiter für Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Ausbildung beim ASB Landesverband Sachsen.
Das Training orientierte sich an aktuellen Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Notfallmedizin. Zusätzlich lernten die Studierenden, schwer verletzte Personen mit Hilfe einer Drehleiter der Feuerwehr von einem 12 Meter hohen Hallendach zu retten und Verletzte in einem Schacht mittels einer Strickleiter zu erreichen.
Der ASB Leipzig war mit seinen Ausbildern und Rettungskräften vor Ort, um Maßnahmen zur Reanimation und Ersten-Hilfe zu vermitteln. Auch wurde ein Rettungswagen inklusive Ausstattung vorgestellt und erklärt.
Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen für die Mitwirkung und den Organisatoren für die gute langjährige Zusammenarbeit.
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