Fit für den Notfall: Praxisorientiertes Training für angehende Ärztinnen und Ärzte in Leipzig
Der ASB Sachsen und die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig organisieren vom 16. bis 18. Januar 2024 ein Notfall- und Katastrophentraining für Medizinstudierende. Der Workshop mit neun Praxisstationen versetzt angehende Ärztinnen und Ärzte in authentisch simulierte Notlagen.
Der ASB in Sachsen macht angehende Ärzte und Ärztinnen fit für den Notfall. Ein praxisorientiertes Notfall- und Katastrophenmedizin-Training soll Studierende der Universität in Leipzig mit authentischen Notlagen konfrontieren. Der ASB Landesverband Sachsen und die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig führen vom 16. bis 18. Januar 2024 zum 19. Mal ein dreitägiges Notfall- und Katastrophentraining im Werk 2 in Leipzig durch. Zudem sind der ASB Regionalverband Leipzig, die Branddirektion Leipzig sowie die Johanniter Akademie Leipzig an der Durchführung beteiligt.
Knapp 330 Medizinstudierende im 7. Fachsemester erleben hautnah Rettungseinsätze und üben selbst die Rolle des Notarztes, des Notfallsanitäters oder des Verletzten. Trainiert wird unter anderem ein Großschadensfall mit einer fiktiven Bombenexplosion. „Hier gilt es, katastrophenmedizinische Verfahren und Techniken anzuwenden, um den vielen Verletzten – je nach Schwere ihrer Verletzung – priorisiert helfen zu können“, erklärt Albrecht Scheuermann, Referatsleiter für Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Ausbildung beim ASB Landesverband Sachsen. Das Training orientiere sich an aktuellen Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Notfallmedizin. Die Studierenden üben zudem, schwer verletzte Personen mit Hilfe einer Drehleiter der Feuerwehr von einem 12 Meter hohen Hallendach zu retten und zu Verletzten in einem Schacht mittels einer Strickleiter zu gelangen.
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Quelle: ASB Landesverband Sachsen e.V.